IPHIGÉNIE EN AULIDE ET TAURIDE

Véronique Gens (Diane/Iphigénie), Arnold Schoenberg Chor, Foto © Armin Bardel

Véronique Gens (Diane/Iphigénie), Arnold Schoenberg Chor, Foto © Armin Bardel

Ein einmaliges Projekt feierte am 16. Oktober 2014 im Theater an der Wien Premiere: Die Geschichte der Gluckschen Iphigénie en Aulide und Iphigénie en Tauride an einem Abend erzählt. Der Regisseur Torsten Fischer gestaltete ein beeindruckend zeitgenössisches Konzept, das alle Facetten der beiden Opern, die Gluck 1774 und 1779 in Paris uraufführte, in deutlicher Radikalität zeigte: Angst, Hass, Krieg, Liebe, (Ohn-)Macht und Verzweiflung.

Sieben Klassen aus fünf Wiener Schulen konnten in der Orchesterhauptprobe und Generalprobe miterleben welche Gestaltungsmöglichkeiten dieser antike Stoff im 21. Jahrhundert noch bietet und welche Aktualität er immer noch besitzt. Die Klassen bereiteten sich mit Werkeinführungen oder musikalischen Workshops, die von Musikerzieherin Anna Rockenschaub geleitet wurden, auf die Proben vor.

Welche Eindrücke hat dieser Opernbesuch hinterlassen? Jugend an der Wien bittet um Meinungen, Reaktionen und Feedbacks rund um die Workshops und die Produktion!

Foto © Armin Bardel

Foto © Armin Bardel

Hinterlasse einen Kommentar