MATHIS DER MALER

Zu Paul Hindemiths Oper MATHIS DER MALER fanden gemeinsam mit zwei Musikern der Wiener Symphoniker verschiedene Workshops im Theater an der Wien statt. Auf dem Programm standen die Bauernkriege, Luther und die geschichtlichen Hintergründe verknüpft mit dem Inhalt der Oper; die Musik wurde mit einem Posaunisten und einem Schlagwerker erarbeitet, es sungen nicht nur drei Engel, sondern auch über 100 SchülerInnen ;-).

Am Montag, den 10.12. besuchten 140 SchülerInnen aus ganz Wien die Generalprobe der Oper.

34 Antworten zu “MATHIS DER MALER

  1. Levin Tröster

    Wie schon bei „Iphigénie en Aulide“ wurde auch bei dieser Oper der drehbare Boden der Bühne verwendet. Diesmal wurde dieser Effekt viel besser umgesetzt, da sich das Bühnenbild nicht ständig gedreht hat, sondern meistens nur zwischen 2 Bildern/Akten.
    Apropos Bühnenbild: ich war ein weiteres Mal sehr beeindruckt. Als ich diese gigantisch Jesus-Statue zum ersten Mal sah, kam ich aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Ebenfalls hat mir der Effekt am Anfang und gegen Ende der Oper, bei welchem einige Zeichnungen des Mathis auf einer hauchdünnen Stoffschicht, die sich vor den Ereignissen auf der Bühne befand, projiziert wurde, sehr gut gefallen. Man hatte dadurch das gefühl, sich in Mathis‘ Gedanken zu befinden. Was außerdem bemerkenswert ist: das gesamte Bühnenbild hat sich im Verlauf der Vorführung stark verändert (Jesus-Statue teilt sich in 4 Teile). Das hat, im Gegensatz zu anderen Opern, viel mehr Abwechslung geboten.
    Die Musik war auch sehr schön, also ein großes Lob für das Orchester und den Dirigenten! Ebenfalls ein Lob geht an die Schauspieler, wobei ich den Gesang der Frauen am besten fand (Ursula). Dass sich ab un zu auch ein Chor zu Wort gemeldet hat, tat dem ganzen auch gut.
    Leider konnte ich dem Inhalt nicht immer hundertprozentig folgen, das ändert aber nichts daran, dass ich die Oper „Mathis der Maler“ (vor allem visuell) für sehr gelungen halte und ich sie wirklich weiterempfehlen kann!

  2. Mathis der Maler ist für mich deshalb ein so starkes Werk, weil die historische Persönlichkeit des Künstlers Mathias Grünewald in der Oper famos dargestellt wird und gegen Ende sogar Verknüpfungen mit der Gegenwart geschaffen werden. Mir tut jeder leid, der diese Oper sieht, ohne den Hintergrund und die Artefakte am Isenheimer Altar zu kennen, da aus der reinen Aktion der Darsteller die Handlung nicht ganz eindeutig herauszulesen ist.
    Die Kompositionsweise war mir zwar etwas zu wild, passte insofern aber ausgezeichnet zum extravaganten und, bei weitem, besten Bühnenbild, das ich je gesehen habe! Die Idee, Bilder in die dritte Dimension zu befördern und einen liegenden Jesus als mediales Bühnenelement zu schaffen, ist genial. Außerdem ist durch das plötzliche Aufteilen des Körpers in Christus-Tranchen ein gewisser Überraschungseffekt gegeben! XD

  3. Lukas Fasching

    An Mathis der Maler hat mir gefallen, dass das Stück teilweise auf waren Begebenheiten aufbaut. Die Inszenierung fand ich gelungen. Obwohl der Text der Oper Deutsch war fand ich es schwierig dem Text zu folgen. Weiters wurde ich durch den Textbildschirm ein bisschen abgelenkt und deshalb war es für mich schwer, mich voll auf den gesungenen Text zu konzentrieren. Die Kostüme fand ich zum Inhalt des Textes passend, das Bühnenbild fand ich beeindruckend. Die sich drehende Christusstatue fand ich eine gute Idee. Die Sitzplätze fand ich super, da wir von oben einen guten Blick auf die Bühne und auch einen Einblick in den Orchestergraben bekamen. Um die gesanglichen Qualitäten genau zu beurteilen, fehlt mir das Gehör, aber ich fand sie gut.
    Alles in allem hat mir der Abend gefallen, obwohl die Oper normal nicht ganz meine Musikrichtung ist, aber es ist auch nicht schlecht einmal etwas Anderes zu hören 🙂

  4. Da wir im Musikunterricht die Handlung durch genommen haben, war es sehr leicht das Stück zu verfolgen und den Personen ihre Namen zuzuschreiben. Jedoch muss ich zugeben, dass ich den Textbildschirm verfolgen musste, obwohl die Texte auf deutsch waren. Das war eine sehr amüsante Erfahrung, da man annehmen müsste, dass man deutsch leicht verstehen müsste, dies war aber nicht der Fall. An Mathias der Maler hat mir sehr gut gefallen, dass die Übergänge zwischen den Szenen so flüssig waren, außerdem war das Bühnenbild großartig. Die Christusstatue war beeindruckend und sehr überraschend. Die Kostüme waren gut gewählt. Zwar habe ich keine Vergleichsbasis, jedoch fand ich die Leistung der Künstler sehr gut. Ganz besonders war das Orchester. Wir hatten tolle Plätze und konnten die Oper sehr gut mitverfolgen. Im Großen und Ganzen fand ich die Inszenierung gelungen, obwohl es manchmal etwas langatmig gewesen ist.

  5. Hat mir sehr gut gefallen! War leider zu lange für mich

  6. Sehr schön an der Generalprobe fand ich, dass die Einnahmen gespendet wurden, was vor allem in der Vorweihnachtszeit eine schöne Sache ist. Am Besten waren sowieso die pompösen und kunstvollen Kostüme und das grandiose Bühnenbild!! Leider musste Mathis seine Stimme schonen, aber das muss man bei einer Generalprobe eben in Kauf nehmen 🙂
    Leider hat die Probe ziemlich lange gedauert und am nächsten Tag war Schule, deswegen sind wir in der Pause nach dem 1. Akt gegangen. Trotzdem tolle Inszenierung, wenn auch an manchen Stellen etwas langatmig, vielleicht auch weil die Sitzte nicht sehr bequem waren.

  7. Noch eine ergänzung zu meinem kommentar: die generalprobe fand ich wirklich gut, man hat zwar gemerkt, dass man noch etwas verbessern konnte, aber im großen und ganzen hat es mir sehr gut gefallen! Doch leider war sie etwas zu lang für mich, und konnte deswegen nicht bis zum ende bleiben!

  8. Da ich am Tag der Aufführung leider krank war, kann ich über diese wenig sagen, obwohl mir die Show schon durch die Generalprobe schmackhaft gemacht wurde. Leider musste Mathis seine Stimme für den Hauptauftritt schonen, dennoch hat er seine Rolle gut erfüllt. Am meisten beeindruckt haben mich die kunstvoll angefertigten und Kostüme und der riesige Jesus die auf der Bühne verwendet wurden.
    Leider hatten wir zu wenig Zeit und mussten nach dem ersten Akt gehen.
    Insgesamt war ist die Generalprobe gut gelungen und die Führung durch das Theater, die wir anschließend noch gemacht haben, war auch spannend.
    Liebe Grüße!
    Matthias

  9. *Am meisten beeindruckt haben mich die kunstvoll angefertigten Kostüme und der riesige Jesus, die auf der Bühne verwendet wurden. – so ist’s richtig 🙂

  10. Mir hat das Stück ganz gut gefallen, auch wenn ich nicht bis zum Ende bleiben konnte, da ich am nächsten Tag in die Schule musste. Das Bühnenbild fand ich sehr beeindruckend und die Kostüme waren auch ganz hübsch. Den Mathis fand ich aber etwas leise aber der musste ja seine Stimme für den Premiere schonen. Aber Trotzdem fand ich dass dieser Auftritt ein erfolg war!

  11. Vorab, es war einmal etwas Anderes 🙂
    Das Bühnenbild hat mir wirklich sehr gut gefallen und war für mich ein richtiges Highlight!
    Die Kostüme waren auch sehr schön und passten voll und ganz zum Stück!
    Aus dem Hintergrund der fantastische Chor und vorne das tolle Orchester, auf der Bühne, wie gesagt das große spektakuläre Bühnenbild.
    Eine sehr gelungene Probe!

  12. Mir hat die Generalprobe gut gefallen.
    Das Bühnenbild, die Kostüme und das Orchester waren sehr beeindruckend!
    Sehr hilfreich war der vorhandene Textbildschirm, der es mir ermöglichte den Inhalt des Gesanges zu verstehen.
    Leider mussten wir nach dem ersten Akt schon gehen, da wir am nächsten Tag Schule hatten.
    Im Großen und Ganzen war es eine großartige Probe! 🙂

  13. Also am meisten beeindruckte mich das monumentale Bühnenbild. 😀 Der riesige Jesus ist echt gut gelungen!
    Die Generalprobe fand ich eigentlich auch ganz toll, konnte sie aber nicht richtig genießen, da mein Sitzplatz nicht gerade die idealste Sicht bot.
    Wie in einigen vorherigen Kommentaren schon erwähnt, fand auch ich den Textbildschirm sehr hilfreich, meiner Meinung nach sollte es das viel öfter geben.
    Alles in Allem fand ich es eine tolle Vorstellung! 😀

  14. Ich fand den Workshop wirklich gut und die Probe hat mir auch sehr gut gefallen! Besonders das Buehnenbild.

  15. Auch ich fand das Bühnebild, die treffenden Kostüme, das Orchester und die Schauspieler selbst sehr beeindruckend. Da wir durch den Musikunterricht in der Schule und den Workshop schon reichlich Vorwissen gesammelt hatten, war es interessant zu sehen, wie die Geschichte in einer Oper verwirklicht wird.

    Vor allem „Mathis“ war sehr überzeugend und hat seine Rolle gekonnt präsentiert, auch wenn man gemerkt hat, dass er stimmlich für ihn persönlich keine Spitzenleistungen absolviert hat.
    Des Weiteren waren die stimmigen Details im Hintergrund, wie das Feuer bei den Bauernaufständen, sehr amüsant und anschaulich.
    Mir war es, ehrlich gesagt, auch etwas zu langgezogen, wodurch das konzentrierte Zuhören schnell mühsam und einschläfernd wurde.

    Mein Gesamteindruck war trotzdem überaus positiv und zum Genuss würde ich es jedem kultivierten Jugendlichen und Erwachsenen empfehlen, da es teilweise durch das erforderte Allgeimenwissen schon durchaus anspruchsvoll ist.

  16. Mir hat die Generalprobe und der Workshop recht gut gefallen. Am besten fand ich das Bühnenbild sowie auch die Kostüme. Schade fand ich aber das Matis seine Stimme schonen musste, daher fand ich es sehr hilfreich dass der Text angezeigt wurde.

  17. Mir hat die Oper sehr gut gefallen, obwohl ich anfangs etwas skeptisch eingestellt war, da Hindemith nicht zu meinen lieblings Komponisten zählt. Die Sänger und Sängerinnen lieferten eine super Darbietung und das Bühnenbild war auch perfekt .

    Ein großes Dankeschön an die Organisator/innen für die super Plätze!

    MfG

  18. Mir hat die Oper ganz gut gefallen außer das ständige lesen beim zuhören hat mich ein bisschen geärgert. Die Kostüme waren spitze und ich fand das Bühnenbild und den Opernsaal schön aber der Text war schwer zu verstehen. Aber das beste der Workshop mit den Musikern.

  19. Wie auch schon bei L’Orfeo hat mir der Besuch der Generalprobe auch dieses Mal sehr gut gefallen. Ich war doch wieder, wie auch schon letztes Mal positiv überrascht, dass es mir so gut gefällt. Besonders toll fand ich die Ideen die beim Bühnenbild umgesetzt wurden: Die große Jesusstatue ist sehr passend, weil sehr symbolisch; denn um Religion dreht sich doch hier im wahrsten Sinne des Wortes die ganze Oper. Diese symbolischen, großen und sehr eindrucksvollen Bilder zogen sich dann weiter durch die Oper, als der große Bücherstapel brennt, als Teile der Jesusfigur abgenommen werden und das Innere, das Gerüst zum Vorschein kommt, als die Figur schließlich zerteilt wird; und auch der Kontrast zwischen dem roten, samtenen reichtum der Kirche und dem kargen, weißen Hintergrund der Bauern ist sehr stark und symbolisch.
    Gesanglich gefiel mir der Sänger des Mathis besonders gut, da er die schwierigen Stücke ganz gelassen und mit einer sehr angenehmen Stimme vortrug. Die Musik ist sowieso super, mal was anderes, außergewöhnlicheres. Und daher war auch das Orchester sehr beeindruckend, das mit voller Konzentration und Elan dabei war.
    Was mir nicht so gut gefallen hat, war das so oft etwas runtergeworfen wurde (Die Teile, die von der Jesusfigur abgenommen werden, das Tablett, das der Kardinal auf den Boden schmeißt, die Schüssel die Mathis durch den Raum wirft), da das immer mitten im Geschehen passierte, fand ich es sehr ablenkend, unnötig und sehr störend!
    Schade, dass die Oper so lang war, denn alles in allem hat es mir sehr gut gefallen. Ich finde es toll so die Chance zu haben auch mal etwas anderes zu sehen und nicht ein Vermögen dafür ausgeben zu müssen!

  20. Zu dem Workshop kann ich leider nicht meine Meinung abgeben, da ich leider nicht anwesend war.
    Die Generalprobe war sehr gut, nur leider sehr lange.
    Die Führung hat mir am besten gefallen, hier konnten wir einmal hinter die Kulissen eines Theaters schauen und nicht nur die Bühne, sondern auch die Gaderoben waren beeindruckend! 🙂

  21. Mir hat die Oper im Großen und Ganzen recht gut gefallen.
    Am besten wahrscheinlich das Bühnenbild! Die riesige Christusstatue war wirklich beeindruckend und hat sehr gut mit dem restlichen Bühnenbild harmoniert. Ich fand es immer sehr spannend, als das Bühnenbild gedreht wurde. Es waren teilweise gute Kontraste zwischen Vorder- und Hinterseite der Bühne.
    Es war aber relativ anstrengend das Ganze mitzuverfolgen. Ich kannte die Handlung zwar, aber wenn das nicht der Fall gewesen wäre, hätte ich mir auf jeden Fall um einiges schwieriger getan. Ich war wirklich überrascht, dass ich den Text so schwer verstanden habe und habe mich schon gefragt, ob es nur mir so ginge. Das ganze Ablesen war dann natürlich anstrengend und auch störend, da man schnell lesen musste und dann erst zuschauen konnte.
    Gesanglich hat mir die Oper gut gefallen und auch die Kostüme haben mir gut gefallen. Es ist nur schade, dass die Oper so lange gedauert hat, da die Konzentrationsfähigkeit mit der Zeit dann natürlich abnimmt.
    Unsere Sitzplätze waren fantastisch! Man konnte super auf die Bühne und das Orchester schauen!

  22. Nachdem die Sänger und Sängerinnen gezwungen waren ihre Stimmen zu schonen, verstand ich leider den Text so schlecht, dass ich ihn auf der Seite mitlas. So war mein Blick meistens vom Orchestergraben und dem beeindruckendem Bühnenbild abgewandt. Da die Thematik, sich für andere einzusetzen und für Freiheit und gleiche Rechte zu kämpfen, mich sehr anspricht, wird die Oper mir in Erinnerung bleiben.

  23. Die Generalprobe hat mir sehr gut gefallen, aber vor allem das unglaublich große Bühnenbild. Das Stück an sich fand ich weniger beeindruckend, weil es sich oft einfach wahnsinnig in die Länge gezogen hat. Leider konnten wir uns nicht die ganze Oper ansehen,nur den ersten Akt, der aber einen positiven Eindruck hinterlassen hat, da wir am nächsten Tag in die Schule mussten.

  24. Vorallem das aufwändige Bühnenbild hat mir besonders gut bei der Generalprobe gefallen. Die Oper hat mir weniger gefallen, vielleicht liegt es auch daran, dass wir nicht gerade die besten Sitzplätze hatten. Da wir am nächsten Tag Schule hatten, sind wir leider nach dem ersten Akt gegangen.
    Dennoch hat es mir sehr gut gefallen. 🙂

  25. Am meisten hat mir das Bühnenbild gefallen, vor allem der riesige Jesus 😀
    In manchen stellen hat das Stück sich etwas in die Länge gezogen aber sonst war es in Ordnung. Leider sind wir nach dem ersten Akt gegangen, weil wir am nächsten Tag Schule hatten. Das einzige was ich ein wenig unangebracht gefunden hab war, dass wir bei der Aufführung irgendiwe gesessen sind und nicht als Gruppe. Aber im guten und ganzen hat es mir sehr gefallen 😉

  26. *Großen und Ganzen -.^

  27. Leider war ich bei der Generalprobe krank und war deshalb nicht da, doch beim Workshop zu Mathis der Maler haben wir kurz in eine Probe reingeschnuppert. Sehr gut gelungen die Jesus Statue! Hat mir wirklich sehr gefallen!
    Mit freundlichen Grüßen
    Akay 🙂

  28. Ja mir hat es im großen und ganzen eigen gut gefallen. Ich fand auch die Generalprobe sehr gut.
    Da ich nie in meiner Freizeit ins Theater oder in die Oper gehe, gefiel mir der Gesang ganz gut. Was noch sehr gut war, war dass es oben zwei Bildschirme gab, wo wir den Text der Sänger hören konnten. Das ganze Bühnenbild war eigentlich faszinierend , besser hätte das Team den Jesus nicht hinbekommen. Lg Ferhat aus Simmering

  29. Alexandra & Tamas

    Wir fanden das Oper sehr beeindrucken.
    Das erstes Teil hat uns nicht gefallen aber die zweite Hälfte war echt super.
    Der Taxt war schwer verständlich aber wenn man aufgepasst hat konnte man relativ gut mitkommen.
    Zusammengefasst hat es uns gefallen.

  30. Mir haben sowohl die Generalprobe als auch der Workshop relativ gut gefallen, da mich zum Beispiel die Kostüme beeindruckt haben. Außerdem finde ich es eine gute Idee dass das eingenommene Geld gespendet wurde. Leider fand ich ein paar Stellen zu lang bzw. hätte man diese auch weglassen können.
    Dass wir in hinter die Kulissen schauen durften war auch sehr toll und hat mich fasziniert!
    Insgesamt eine tolle Inszenierung sowie Arrangement! 🙂

  31. Was mir persönlich sehr gefallen hat, waren vor allem die Kulissen und die leicht verständliche Stimme der Sänger. Dabei haben aber auch die Tafeln, die den Text angezeigt haben, sehr geholfen.
    Die Jesus-Statue war wirklich imposant und sehr detailgetreu!
    Der Unterschied zwischen einer frühen Probe und der Generalprobe war interessant zu beobachten und die Führung durch das Theater hat mir besonders Spaß gemacht. Wie viel Technik und Feingefühl man tatsächlich braucht, um eine Aufführung auch perfekt hinzubekommen, ist faszinierend!
    Die Effekte waren toll!
    Allerdings war die Einleitung sehr lang und es ist lange nichts spannendes passiert.
    Ansonsten würde ich sagen: Durchaus einen Theaterbesuch wert!

  32. Es war schön einmal bei der Generalprobe einer Oper zugesehen zu haben. Dass die Einnahmen gespendet wurden, fand ich super. Die Jesusstatue war riesengroß und meiner Meinung nach echt phänomenal! Vor allem haben mir die Frisuren/Perücken und Kleider der Schauspielerinnen gefallen. Alles an ihnen wirkte total edel und teuer. Obwohl mich am Anfang das Bühnenbild, die wunderschönen Stimmen und der tolle Aufzug sehr fasziniert haben, war mir schon nach dem ersten Akt ziemlich langweilig. Da es außerdem auch langsam schon etwas spät wurde und wir am nächsten Morgen wieder in der Schule sitzen mussten, sind wir direkt danach gegangen.
    Sonst fand ich es eigentlich ganz okay!

  33. Zu Beginn möchte ich mich gleich einmal für die fantastischen Plätze bedanken, ich glaube so gut bin ich weder im Theater noch in der Oper jemals gesessen. Sehr auffällig und gut gelungen war das Bühnenbild, mit der imposanten Jesusstatue. Bei genauerem Hinsehen konnte man sogar erkennen, dass die Darsteller sich bei Szenen auf der Statue mit Karabinern gesichert haben. Angesichts der Anspannung bei jedem Auftritt war es sicher nicht leicht darauf zu balancieren.
    Besonders gut haben mir die Kostüme der Sänger gefallen, die sehr aufwändig und der damaligen Zeit entsprechend gestaltet waren, sodass man sich besser in deren Lage hineinversetzen konnte.
    Ich glaube hätten wir den Inhalt der Oper nicht im Unterricht durch genommen, wäre es mir auf Grund der schwer verständlichen Sprache nicht gelungen der Handlung zu folgen.
    Da ich andere Inszenierungen vom Mathis dem Maler nicht kenne und das Werk sehr speziell ist, fällt es mir schwer es zu vergleichen. Insgesamt war es aber sehr gelungen, auch wenn manche Szenen etwas langatmig waren.

  34. Feedback zu „Mathis der Maler“

    Hallo mein Name ist Max, und ich war bei der Generalaufführung im Theater an der Wien.
    Das Stück hat mir sehr gut gefallen!
    Sehr schöne dramatische Szenen, und vorallem die Rolle des Mathis war hervorragend gespielt und gesungen.
    Der Aufbau der Bühne, mit dem Drachenähnlichem „Ding“ und dem Thron und dem alten Gerichtssaal herum hat mir sehr gut gefallen, und mich auch sehr beeindruckt.
    An negativer Kritik möchte ich nur Folgendes zurück geben:
    Das Stück war doch etwas zu sehr in die Länge gezogen. Für einen gewöhnlichen Theaterbesucher wie mich, also doch um eine Stunde zu lang.

    Ansonsten ein Stück, welches mir gut in Erinnerung blieb.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Max Böck

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